Geschichte der Betriebsverfassung
Wolfgang Däubler, Michael Kittner
- 978-3-7663-6934-X
- Bund-Verlag, Frankfurt
- 1. Auflage 2020 (Februar 2020)
- 621 S.
- gebunden
Vorteile auf einen Blick:
- Entstehung und Entwicklung eines weltweit einzigartigen Modells
- Bestandene und anstehende Herausforderungen für die betriebliche Mitbestimmung
Am 4. Februar 2020 jährt sich das »Betriebsrätegesetz« zum 100. Mal. Es gilt als deutlich sichtbare Wegmarke der betrieblichen Interessenvertretung in Deutschland. Und obwohl ihm im Wesentlichen wirkliche Mitbestimmungsrechte fehlten, hat es die Türen aufgestoßen für das, was wir heute Tarifautonomie, Betriebsverfassung und Arbeitsgerichtsbarkeit nennen.
Doch der Blick zurück wäre nur halb so ertragreich, hätte dieses Buch den Fingerzeig nach vorne unterlassen. Denn die Megatrends des modernen Arbeitslebens - Prekarisierung, Globalisierung und Digitalisierung - meinen es nicht gut mit Arbeitnehmerrechten und Mitbestimmung. Trägt die Zukunft der Arbeit somit die harten Züge der frühen Vergangenheit?
Mit Wolfgang Däubler und Michael Kittner hat sich ein Autoren-Duo gefunden, das seit Jahrzehnten - meist jeder für sich - erfolgreich im Arbeitsrecht publiziert. Ihre Namen sind »Markenartikel«. Ihre hier vorgelegte »Geschichte der Betriebsverfassung« ist eine einzigartige Mixtur aus Rechtswissenschaft, Rechtsgeschichte und Lebenserfahrung - unterstützt durch Erkenntnisse der Betriebssoziologie.
Lesenswert für alle, denen die großen Linien und Zusammenhänge von Arbeitsrecht und Mitbestimmung wichtig sind.
Autoren:
Dr. Wolfgang Däubler, Professor für Deutsches und Europäisches Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen
Dr. Michael Kittner, Professor em. für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Kassel und langjähriger Justitiar der IG Metall